Lichtbildner Volkmar Fritzsche
Vernissage am 18.11., 20 Uhr, Eintritt frei
mit Schlangentanz (Duo Carana) und tierisch-erotischen Kurzgeschichten (Julia Henke)
Die Idee zur Ausstellung:
Oft sind es Kundinnen, die mir die Ideen zu Themen meiner fotokünstlerischen Arbeit liefern. Im Falle dieser Ausstellung war es der Wunsch einer Frau, sich mit ihrer Schlange fotografieren zu lassen. Es folgten Studio- und Außenaufnahmen mit einigen meiner Fotomodelle, die sich mit tierischer Freude diesem Projekt widmeten, das vorwiegend gar nicht exotische, sondern meist ganz normale Haustiere einbezog. Ziel war eine sinnlich-heitere Mischung von Bildern, die den Blick mal auf zwei erfreuliche Gegebenheiten der Natur richten wollen: Mensch und Tier, das vielfach zum engen Freund des Besitzers geworden ist. Die natürliche Nacktheit der Fotomodelle mag daran erinnern, dass die Menschheit unendlich lange Zeiten so unbekleidet lebte, wie die Tiere ihres Lebensraumes. Erst unsere Zivilisation und sicher auch klimatische Wandlungen veränderten das öffentliche Erscheinungsbild des Menschen - manchmal auch das der Tiere, wenn man an Hündchen im Strickpullover denkt...